Anlässlich meines Geburtstages wurde ich von meinen zwei lieben Freundinnen Julia und Dani auf den Berg – genauer gesagt auf die Hebalm – entführt. Auf den Berg ohne meine zwei Wanderwuffis? Absolut unmöglich! Und so durften natürlich auch meine zwei vierbeinigen Chaoten bei diesem ganz besonderen Mädelstrip nicht fehlen.
Und aufgeregt waren wir alle drei. Immerhin waren die letzten Wochen mehr als anstrengend – Baby, Siedeln, Arbeit – für mich und auch meine zwei grandiosen Hunde, die diese Zeit mit Bravour gemeistert haben. Als ich dann endlich den Wanderrucksack in die Hand nahm, gab es für Milka und Zaira kein Halten mehr. Milka war der Grinser bis über beide Ohren wahrlich anzusehen.
Tja, und so machten wir uns, mit Julia und Dani im Schlepptau, bei traumhaft, kitschigem Wetter auf, Richtung Hebalm, um Bergluft zu schnuppern und richtig Winterwonderland in all seiner Pracht zu erleben.
Länge gesamt: 6,21 km / Dauer: 1:35 h / Aufstieg: 148 m /max. Höhe: 1.415 m
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Wanderparadies Hebalm – Seerundweg
Geparkt haben wir beim Langlaufzentrum Hebalm. Bei knackigen -9 Grad, Sonne hin oder her, war es an der Zeit meine zwei nicht all zu winterfesten Hunde zum ersten Mal in diesem Winter in ihre Wintermäntelchen zu packen. Die zwei sind bei weitem nicht unbedingt kälteempfindlich, trotz ihres dünnen Fells. Aber bei fast Minus 10 Grad kommen doch beide ein wenig ins Zittern vor Kälte. Vor allem klein Milk, deren Bauch quasi ständig an der Schneedecke streifte, brauchte es dann doch ein wenig wärmer.
Aber mit der korrekten Ausrüstung stand einer gemütlichen Wanderung, viel Gelächter und Gequatsche, noch mehr Schnüffeln und Spielen im Schnee, jeder Menge Sonne und herrlicher Kulisse nichts mehr im Wege. Wir folgten eine Zeit lang der Beschilderung “Seerundweg”, bogen dann aber einmal links weg ab, um die Gegend auf eigene Faust zu erkunden. Irgendwann ging es wieder retour auf den ausgewiesenen Weg und wir beendeten die kurze und angenehmen Winterwanderung auf der Hebalm. Am Ende unserer Runde legten wir noch einen Stop beim atemberaubenden Dom des Waldes ein, bevor wir überglücklich wieder den Heimweg antraten. Solche Tage mit lieben und herzlichen Menschen und meinen zwei Wuffis – unbezahlbar schön und für immer im Gedächtnis.