Ende April, und für uns hat offiziell die Wandersaison begonnen. Was war ich doch voller Vorfreude, denn unser Wanderauftakt sollte tatsächlich grandios werden. Nicht nur, dass ich eine für uns perfekte, gemütliche Wanderung für Hund gefunden habe -immerhin ist Milka schon in die Jahre gekommen und Leika zwar noch jung, dafür Hüfte und Wirbelsäule lädiert – sollten uns dieses Mal gleich mehrere fabelhafte Mensch-Hund-Teams begleiten. Der zweite Social Hike by HUNDSTAGE führte uns an diesem herrlich, warmen Frühlingstag ins Weizer Bergland, um den Patschaberg zu erklimmen.
Länge gesamt: 5,9 km / Dauer: 1:45 h / Aufstieg: 299 m /max. Höhe: 1.280 m
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Hundefreundliche, gemütliche Tour – Patscha
Geparkt haben wir oberhalb vom Patschabauern, am ausgewiesenen Parkplatz. Von dort folgten wir, eine Truppe von 5 Ladies und einer Hundemeute ( 1 Herr und 5 Damen) , gleich der Wegmarkierung Nr. 745 Richtung Vogelhütte. Was war ich stolz auf meine beiden Hundemädels, die sich super in die Gruppe integrierten und wir alle gemeinsam, von Anbeginn ohne große Aufregung und Getöse einfach entspannt nebeneinander her wanderten. Vorbei an der Vogelhütte, folgten wir weiter der Beschilderung Richtung Patscha-Gipfel, zuerst auf einem gut ersichtlichen Forstweg, dann auf breiten Wegen durch den Wald.
Das letzte Stück ging es auf einem schmäleren Waldweg, quasi über Stock und Stein, und entlang eines Weidezauns zum heiß ersehnten Ziel – dem Patscha Gipfel. Die Wanderung rund um den Patschaberg ist somit kuhfrei, soweit ich das anhand des Zaunes abschätzen konnte.
Gipfelsieg am Patschaberg
Als doch imposante Mensch-Hund-Gruppe kassierten wir interessierte Blicke der anderen Wandersleute, die es sich rund ums Gipfelkreuz gemütlich gemacht hatten, als wir aufmarschierten. Für uns stand eine intensive Fotosession an, die definitiv viel Eindruck hinterließ. Mit gut erzogenen und echt gechillten Hunden lassen sich alle möglichen Foto-Konstellationen schießen. 🙂 Fast hätte ich vor lauter Fotos und Sitz, Platz, Leckerlie dort und Kuschler und Lob da, vergessen, das wunderbare rund-um Panorama wahr zu nehmen. Das war nämlich auch ziemlich atemberaubend schön anszusehen.
Nun gut, nachdem wir alle möglichen Posen für die Ewigkeit auf Handy fest hielten, traten wir den Rückweg an. Unsere Rundwanderung sollte uns noch ein Stück entlang des Bergrückend und dann wieder über etwas unwegsamen Waldboden und Forstwege wieder retour zu unserem Ausgangspunkt führen.
Tja, was soll ich sagen. Wandern an sich ist immer eine herzerwärmende Tätigkeit. Mit so lieber Gesellschaft von Zwei- und Vierbeiner war das natürlich noch das Sahnehäupchen on top of the cake. 😉 Vielen Dank meine Damen, es war mir eine Ehre!