Es war höchste Zeit, meine Akkus wieder aufzuladen und frische Bergluft zu atmen. Viel zu lange war die letzte Wanderung her. Also machte ich mich auf die Suche nach einer passenden Tour – was sich inzwischen als echte Herausforderung erweist.
Denn: Mein kleiner Sohn Anton will mit, und natürlich dürfen auch meine zwei Wuffis bei keiner Bergtour fehlen. Für meine Omi-Hündin Milka müssen die Routen allerdings gut angepasst sein. Zum Glück haben Kind und alter Hund in etwa die gleiche Kondition – das hilft bei der Auswahl ungemein. Und Leika? Die freut sich einfach, dabei zu sein – egal, wie lang oder kurz die Tour wird.
Länge gesamt: 7 km / Dauer: 2:15 h / Aufstieg: 329 m /max. Höhe: 1.477 m
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Unser Aufstieg zum Heulantsch auf der Teichalm
Schon länger hatte ich den Heulantsch-Gipfel auf meiner Wanderliste. Diesmal sollte es endlich so weit sein. Also zog es uns auf die Teichalm – ein ideales Gebiet für Familien und Hunde.
Anton und die Wuffis waren voller Vorfreude, und kurzfristig schloss sich auch noch Gerald mit seiner Tierschutz-Hündin Paula unserer kleinen Wandertruppe an. Ganz nach dem Motto „The more, the merrier“ machten wir uns an einem goldenen Herbsttag auf den Weg, um den Heulantsch zu erklimmen.
Gestartet sind wir beim Hotel Teichwirt – der Wanderweg beginnt direkt dahinter. Anfangs sind wir versehentlich Richtung Hotel Pierer marschiert, entschieden uns dann aber doch für die etwas längere Route über die weitläufigen Almwiesen. Für Anton war das ein echtes Abenteuer, mit kleinen „Klettereinlagen“ und Sprungchancen inklusive. Milka und Leika wichen ihm dabei kaum von der Seite.
Nach einem gemütlichen, leicht ansteigenden Weg über die Alm kamen wir auf ein kurzes Straßenstück und erreichten bald den Heulantsch-Parkplatz. Von dort führte der gut beschilderte Steig etwas steiler hinauf bis zum Gipfel. Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Herbsttemperaturen genossen wir den Aufstieg – und eine wohlverdiente Gipfelpause mit herrlicher Aussicht.
Teichalm – das perfekte Ziel für eine kinder- und hundefreundliche Wanderung
Der Rückweg führte uns quer über die Alm wieder bergab, zurück auf einen markierten Wanderweg Richtung See und schließlich zur Latschenhütte. Dort durfte Anton – mein kleiner Wirbelwind – noch seine letzten Energiereserven am Spielplatz loswerden, während die Hunde im Gras dösten.
Mit müden, aber glücklichen Beinen und frischen Akkus traten wir schließlich den Heimweg an.
















