Wenn man, so wie ich, den wohl tolpatschigsten Hund der Welt besitzt , ist es mehr als ratsam, beim Wandern mit Hund immer auch eine Art Erste Hilfe Ausrüstung mit zu haben. Ein Notfallset für Hund sollten aber auch diejenigen unter euch mit führen, die keine Zaira bei sich zu Hause haben.
Das Notfallset sollte natürlich gewisse Dinge beinhalten, die unbedingt ins Täschchen gehören. Ein paar persönliche Tipps gibt es von mir noch dazu 😉
Was für mich unbedingt in die Notfallapotheke für den Hund mit rein muss:
- Kompressen
- Selbstklebender Verband
- Schere
- Zeckenzange
- sogenannte Hundeschuhe (ich finde Trixie Walker active spitze!)
- Wundcreme
- Desinfektionsmittel

Ein weiteres für mich unverzichtbares kleines Wundermittel ist Käsepappeltee. Ideal um Wunden auszuspülen und zu reinigen. Regelmäßig reinige ich damit auch die Gesichtsfalten von Milka. Entzündungen zwischen den Gesichtsfalten sind ja bei vielen Knautschnasen ein leidiges Thema. Was in meinem kleinen Notfallset auch nicht fehlen darf, ist eine Ringelblumensalbe. Am Besten selbstgemacht. Ideal um trockene Pfoten einzucremen oder eben Schürfwunden zu verarzten.
Und last-but-not-least habe ich immer eine Propolistinktur sowie Propoliscreme mit dabei. Das als natürliches Antibiotikum bekannte Naturmittel dient zur Desinfektion und Schmerzlinderung von Schürf- und Schnittwunden, bei Pilzerkrankungen sowie nach Mückenstichen oder, wenn es leider doch einmal vorkommt, nach Zeckenbissen.
Und wenn das Unglück bereits passiert ist und man einfach nur darauf hofft, dass es dem Hunzi bald wieder gut geht, verwende ich, zusätzlich zu den vom Tierarzt verschriebenen Medikamenten, noch Arnica Globuli für eine rasche Wundheilung.
